Tom A. Smith: „Could I Live With Being Fake?“ als großartiges, ganz echtes Power-Werk
In der heutigen Welt ist es ja geradezu zu einer Kunstform für sich geworden, diejenigen Personen „herauszufiltern“, die nicht fake sind. Letztere ganz besondere menschliche Spezies erkennt man unter anderem daran, das Materielles wie auch ein jeglicher (und mag er noch so klitzeklitzeklein sein) Prominentenstatus – ihnen einfach über alles geht. Da trifft es sich gut, dass beides oftmals Hand in Hand geht und da heißt es: Hauptsache in der Öffentlichkeit „stattfinden“, egal wie, und wenn man dafür noch einen guten „Batzen“ Geld bekommt, umso besser. Denn: das stinkt ja nicht.
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Mehr InformationenDa wird sich auch schon mal – und vielleicht immer öfter – nackig gemacht, was – wie wir alle wissen – bereits eine unglaubliche Leistung an sich darstellt. Aber das ist ja noch lange nicht alles. Wenn man keine wirklich interessanten „Geschichten“ zu erzählen hat, wird eben das gesamte Privatleben nach außen getragen und inszeniert – und bitte mit sämtlichen recht schnell wechselnden Partnerschaften, Kind und Kegel und (na endlich!) Hochzeit (Nummer Eins bis Vier), den darauf folgenden Scheidungen, dazugehörigen Skandalen und was da noch so alles profitabel vermarktbar ist.
In anderen Fällen wird auch schon mal das widerlichste, ekelhafteste Zeug in sich hineingeschaufelt, denn: Selbstachtung und Würde sind ohnehin lange überbewertet. Und – um wieder zur Musik zurückzukehren, um die es hier ja eigentlich geht – da wird auch schon mal Schlager oder Deutschpop (da ist ja heutzutage ohnehin keine klare Grenze mehr erkennbar) dargeboten, wenn man bei dieser Musikrichtung als Interpret*in eigentlich selbst „das Kot… kriegt“ aber: es verkauft sich doch eben so schön…
Beim Streben nach seinen Zielen bewusst nicht den „leichten Weg“ zu gehen, sondern sich dabei immer selbst treu bleiben zu wollen, gestaltet sich üblicherweise um einiges steiniger und ist für Personen, die dem Ganzen nicht gewachsen sind wenig attraktiv. Aber den/die ein oder andere/n soll es da ja noch geben und der nun (gerade mal) 18 Jahre alte britische Newcomer Tom A. Smith scheint wohl solch ein (rares) Exemplar zu sein – jedenfalls, wenn man seinem großartigen rockigen und vorwärtspeitschenden neuen Song „Could I Live With Being Fake?“ Glauben schenken darf.
Der junge Musiker mit der wiedererkennbaren Power-Stimme, die er regelmäßig gekonnt mit stark nach vorne gehendem, leidenschaftlichen Gesang einsetzt, überzeugte bereits mit seiner Debütsingle „Wolves“. Das energiegeladene „Could I Live With Being Fake?“ manifestiert abermals, dass man mit diesem talentierten Newcomer in der Zukunft auf jeden Fall rechnen muss.
Zum Hintergrund des neuen Tracks ließ Tom A. Smith via dem ,Variance’-Magazin dann auch verlauten: „Ich habe ihn zu einer Zeit geschrieben, als ich es abgelehnt hatte, einige Dinge zu tun, die mir hochkarätige Publicity und vielleicht sogar Erfolg garantierten. Aber es war nicht das, was ich machen wollte oder mich interessierte. Das bedeutet nicht, dass ich nicht daran zweifelte, ob ich das Richtige tat aber tief im Inneren wusste ich, dass es das war und das ich an mich glauben musste.“ „Could I Live With Being Fake?“ von Tom A. Smith ist so etwas von unbedingt hörenswert!
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