Theodore: „Man and His Tools“ als intensives cinematisches Hörerlebnis

Foto: Courtesy of Charmfactory

„Ich fühle nichts, ich werde [emotional] taub“ – mit dieser Aussage beginnt die neue Single „Man and His Tools“ des aufstrebenden griechischen Newcomers Theodore. Während im Text von emotionaler Abstumpfung gesprochen wird, ist der Elektrosound des Songs das genaue Gegenteil davon.

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Der ist nämlich intensiv, cinematisch, atmosphärisch, spacig, melancholisch, opulent, dramatisch – ja, eine ganze Menge auf einmal aber mit musikalischen Einflüssen wie Pink Floyd, Radiohead, Bon Iver, The Cinematic Orchestra und Komponisten wie Max Richter und Vangelis auch nicht wirklich verwunderlich. „Man and His Tools“ sollte dann auch unbedingt mit Kopfhörern gehört werden, um in den Genuss seiner vollen Wirkung zu kommen.

Die Single ist zugleich der erste Vorgeschmack auf Theodores’ neues Album „The Voyage“, das im Frühjahr 2022 herauskommen soll. Die neue Platte des Künstlers, der unter anderem schon als Support für Sigur Rós und Amber Run unterwegs war und dessen Auftritt beim Reeperbahn Festival in Hamburg vor vier Jahren als beste Performance dieses Festivals betitelt wurde, widmet sich den Errungenschaften der Menschen bei der Erforschung des Weltraums.

Theodore verriet zum Hintergrund des darauf enthaltenen neuen Tracks: „,Man and His Tools’ ist tatsächlich eine Metapher für die Evolution, die eigentlich vom ersten Kapitel des Films: ,2001: Odyssee im Weltraum, The Dawn of Man’ inspiriert wurde. Der Song wurde durch das Leben in der dystopischen Realität von Covid-19 und der anhaltenden Klimawandelkrise noch relevanter. Dies sind die Tools, die uns in den Weltraum gebracht haben aber gleichzeitig zur Zerstörung der Erde beitragen.“

Er fuhr fort: „Die Musik begleitet von dem Video handelt davon, diesen dunklen Realitäten zu entfliehen. Ich wollte, dass sich eine unterschwellige Botschaft des Optimismus durch die Geschichte durchzieht und vielleicht auf gewisse Weise Menschen dazu inspiriert, diese Tools für positive Veränderungen zu nutzen.“

Der Clip zeige dann auch „[…] einen Mann, der von seinem Alltag erstickt wird. Am Ende wandelt er sich zu etwas Neuem, nachdem er seiner urbanen Umgebung und deprimierenden Routine den Rücken gekehrt hat.“ Song und dazugehöriges Video sind unbedingt hörens- und sehenswert!

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