Skylar Fri: Mit „Dream Too Much“ kann man sich wirklich hinfort träumen
Tagträumen ist seit jeher eher negativ behaftet und gilt als „unproduktiver Zustand“ oder weniger geschwollen ausgedrückt: faulenzen. Bei all dem Chaos auf der Welt scheint es zwischendurch aber nicht wirklich schädlich zu sein, für kurze Momente in einen „Tagtraum-Modus“ zu schalten. Mittlerweile brechen Medienberichten zufolge auch diverse Wissenschaftler eine Lanze für die Tagträumerei, die demnach die Kreativität fördere und gute Laune mache.
Newcomerin Skylar Fri (die hier zuvor schon vorgestellt wurde) kann sich mit ihrer neuesten Veröffentlichung „Dream Too Much“ der Begeisterung für das Schweifen der Gedanken nur anschließen. Dabei handelt es sich bei ihrem musikalischen Kunstwerk, das an Lana Del Rey erinnert, aber um einen traurigen Song. Dieser stammt aus ihrer gerade erschienenen Debüt-EP „Lyng Land“, auf der auch der wunderschöne träumerische Vorgänger-Track „Better“ zu finden ist. Mindestens genauso brilliant ist „Dream Too Much“, dessen Titel nicht zuviel verspricht, denn damit kann man sich tatsächlich hinfort träumen. Alle, die der Welt für etwa vier Minuten entfliehen wollen, sind damit auf jeden Fall an der „richtigen Adresse“!
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