Skott & Shylde: „Tired“ macht aber mal so gar nicht müde

Foto: Peter St James

Diese Corona-Zeit hat bekanntlich so schöne Wortkreationen wie „mütend“ hervorgebracht, was für „wütend“ und „müde“ zugleich steht. Man mag von dieser Wortschöpfung halten, was man will aber zumindest ist doch festzustellen, dass sich bei vielen mittlerweile ein Erschöpfungszustand und ausgelaugt sein breit macht.

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Der neue Track „Tired“ (deutsch: müde), ein Duett der aufstrebenden schwedischen Newcomerin Skott zusammen mit dem schwedischen Produzenten Shylde könnte also aktuell nicht besser passen. Erstere wurde hier schon vorgestellt und erreichte mit ihrer Debütsingle „Porcelain“ gleich mehrere Millionen Streams sowie die Aufmerksamkeit von so großen Musikstars wie Katy Perry und Lorde.

Wer denkt, die neue Single „Tired“ von Skott käme ganz im Sinne des Songtitels mit langsamem, gemächlichem Tempo und vielleicht mehr verträumtem Sound daher liegt falsch. Das Gegenteil ist nämlich der Fall. Nach einem Intro, bei dem man kurz den Eindruck hat, dass die Melodie „schwächelt“, gewinnt das Ganze nämlich an Energie und nimmt mit pulsierendem Bass und Elektropop-Sound tanzbar und kraftvoll Fahrt nach vorne auf.

Der Track stellt dann auch eine Mischung aus Melancholie und Optimismus dar, wie Skott erklärte: „Nach dem wilden Ritt des letzten Jahres habe ich das Gefühl, dass sich die Leute vermutlich mit einem Großteil des Textes identifizieren können. Obwohl es darum geht, erschöpft zu sein, hat der Song diesen treibenden Beat, der einfach nicht aufhört, wie wenn man sooo müde ist aber man es einfach nicht in sich hat, aufzugeben. Da ist etwas fast Schönes auch in der Melodie, mit einem dunklen [Element] aber trotzdem einem winzigen Hoffnungsschimmer.“ „Tired“ von Skott & Shylde ist unbedingt hörenswert!

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