Prides: „The Way back up“ für alle 80er-Jahre-Fans ein Muss

Für 80er-Jahre-Fans ist diesen Sommer die Anschaffung zweier Alben unbedingt Pflicht: ‘Communion’ von Years & Years und ‘The Way Back Up’ von Prides (wurde im Juli veröffentlicht). Obwohl die Londoner Band um Sänger Olly Alexander in Großbritannien derzeit alle Rekorde bricht, können die drei schottischen Herren ihnen auf jeden Fall das Wasser reichen.

Alle Songs haben ein 80er-Feeling und das kommt auch nicht von ungefähr. Denn die Synthpop-Band (Stewart Brock, Callum Wiseman und Lewis Gardiner) aus Glasgow gab erst kürzlich in einem Interview den legendären Peter Gabriel als ihren größten musikalischen Einfluss an. Der feierte 1986 wiederum mit ‘Sledgehammer’ einen seiner größten Erfolge. Außerdem meint man, in dem ein oder anderen Song auch Inspirationen von Kate Bush und Fleetwood Mac zu erkennen. Und auch der Gesangsstil von Frontmann Stewart Brock erinnert manchmal ein klein wenig an Roland Orzabal, den Sänger der britischen Band Tears For Fears – ebenfalls “Ikonen” der 80er.

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Die Songs selbst sind unter anderem mit den schon bekannten Hits ‘I Should Know You Better’, ‘Messiah’, ‘Higher Love’ und ‘Out Of The Blue’ ein einziges energetisches “Feuerwerk”. Aber auch noch weniger bekannte Lieder wie ‘It’s Not Gonna Change’, ‘Little Danger’, ‘Just Say It’ und natürlich der Titelsong ‘The Way Back Up’ führen diese Linie fort. Und das, obwohl die Texte zunächst vielleicht einen großen Anteil an melancholischen Songs vermuten lassen würden.

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Denn, wie Sänger Stewart Brock in einem Interview verriet, handelt das Album vor allem “von Liebe. Beziehungen die beginnen, Beziehungen, die enden. Es steckt eine Menge Selbstzweifel drin und Herausforderungen mit der Band. Es ist mein Leben der letzten zwei Jahre. Ich schreibe komplett von persönlichen Erfahrungen.” Wer jetzt aber denkt, Prides würden langsameren, melancholischeren Songs völlig aus dem Weg gehen – dem ist ganz und gar nicht so. Die mehr energetischen Lieder werden nämlich immer wieder von wunderschönen emotionalen Balladen wie ‘Same Mistakes’ oder auch ‘The Kite String And The Anchor Rope’ unterbrochen. ‘The Way Back Up’ bietet also alles, was Musikgenießer benötigen: Von energiegeladenen, explosionsartigen Refrains, mit denen man mitsingen kann hin zu ruhigeren, gefühlvollen “Ausbrüchen”. Kann man mehr erwarten? Das Trio, das für seine ebenfalls leidenschaftlichen Performances bekannt ist, spielt momentan gerade auf einigen renommierten Festivals, überwiegend in England und Schottland. Ihrer Aussage zufolge möchten sie bald aber auch andere Teile Europas sowie Australien und Amerika mit ihren Konzerten beehren. Vielleicht ist ja auch Deutschland dabei? Ihre Fans würde es sicher freuen…

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