Prides: EP „A Mind Like The Tide: Part One“ mit neuen spannenden Sounds – Review

Nach zwei Jahren meldet sich das hier schon vorgestellte schottische (mittlerweile) Duo Prides mit neuer Musik zurück. Im Gegensatz zu ihrem Debütalbum „The Way Back Up“ haben sich Sänger Stewart Brock und Keyboarder/Gitarrist Callum Wiseman dieses Mal aber dazu entschieden, ihr neues Material in zwei EPs zu packen.

Am Freitag (27. Oktober) erscheint mit „A Mind Like The Tide: Part One“ (hier erhältlich) die neue erste EP der Band, wobei music-allnew.com bereits in das sieben Stück starke Werk hineinhören durfte.

Courtesy of Twin Music Inc

Dominierte bei „The Way Back Up“ bei allen Songs noch ganz klar ein 80er-Feeling, zeigt schon der Eröffnungssong „Every Story Of Mine Is A Story Of Yours“ der EP, dass das Duo dieses Mal auch neue Sounds ausprobiert hat.

Der Track mutet dann auch eher wie ein Synthie-Instrumentalstück an, das ebenso als Filmmusik dienen könnte. Dass sich immer wiederholende träumerische Musikthema steht dabei deutlich im Vordergrund, wobei der Gesang verhältnismäßig spät einsetzt.

Danach geht es mit den Songs „You’re The Drug“ und „Let’s Stay In Bed All Day“ (der ersten Single-Veröffentlichung der EP) energiegeladen und fröhlich weiter. Denen ist wieder der altbekannte 80er-Sound mit fettem Chorus zu eigen, für den sich Prides bisher schon einen Namen gemacht haben.

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Die große Pop-Ballade „A Wilder Heart“ kann nicht nur als ein Höhepunkt der EP bezeichnet werden, sondern leitet ebenso eine Art Wechsel in der musikalischen Stimmung der EP von fröhlich in mehr melancholisch ein.

Bei dem darauf folgenden „Sweet Time“ zeigt das schottische Duo erneut eine andere, wesentlich rockigere Seite von sich. Die Synthies rücken dabei in den Hintergrund und mehr „echte“ Instrumente (wie Gitarre) kommen zum Einsatz. Der Chorus erinnert dabei an Stücke von The Cure.

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„I Don’t Ever Want To Live Without You“ ist mit 1.56 Länge das kürzeste Stück der EP und ähnelt vom Sound her wieder dem Intro. Den Abschluss bildet mit „I Know That I Can Change“ schließlich eine große melancholische und zugleich dramatische Ballade, die vielleicht mit „The Kite String And The Anchor Rope“ auf dem Debütalbum der Band in Vergleich gesetzt werden kann.

Fazit: „A Mind Like The Tide: Part One“ von Prides ist eine EP, die neben Songs mit altbewährtem 80er-Feeling auch andere neue und spannende Sounds enthält. Einer möglichen musikalischen Langeweile wurde ebenfalls dadurch entgegengewirkt, dass sowohl fröhliche als auch mehr melancholische Stücke darauf zu finden sind. Unbedingt empfehlenswert!

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