ORCHYDS & Hiskee: „Storms“ über Ängste und mit viel Gefühl und Tiefe

„Storms to calm my mind“ („Unruhe, um meinen Verstand zu beruhigen“) heißt es in der neuen Single „Storms“ der Sängerin und Songschreiberin ORCHYDS aus Hannover scheinbar widersprüchlich. Das gefühlvolle, verträumte sowie gleichzeitig kraftvolle Werk mit unvorhersehbaren Elementen entstand in Zusammenarbeit mit dem Hannoveraner Musikproduzenten Hiskee – genauso wie ihre Vorgänger-Singles „Maybe“ und „Winner“.

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Als musikalische Einflüsse ihres elektronischen Indie-Pop gibt die Newcomerin mit der glasklaren Stimme dabei Künstlerinnen wie Låpsley, BANKS oder FKA twigs an. Inhaltlich behandelt ORCHYDS in ihren Songs moderne gesellschaftliche Themen wie Erfolgsdruck aber auch mehr intimere Sachverhalte wie Trennungsschmerz und persönliches Wachstum.

Mit dem minimalistisch angelegten „Storms“ präsentiert die Sängerin ein tiefgründiges Werk, das „von Ängsten in Beziehungen zu anderen und vor allem in der Beziehung zu sich selbst“ spricht. Dazu erklärte die Musikerin gegenüber music-allnew.com: „Mir ist aufgefallen, dass Menschen oftmals der Auseinandersetzung mit sich selbst aus dem Weg gehen und deshalb durch Konflikte mit anderen (häufig unwissentlich) vom Wesentlichen ablenken. Durch diesen Gedanken entstand das eigentlich paradoxe sprachliche Bild ,storms to calm my mind’ – durch Unruhe zur Ruhe kommen wollen.“

Sie ergänzte: „Auf eine vergangene Beziehung zurückschauend, stellt das lyrische Ich fest: hätte ich mich selbst und auch dich richtig kennen gelernt, wäre vielleicht alles anders ausgegangen. In diesem Zusammenhang geht es auch um die Erfahrung beziehungsweise die Angst, Menschen zu viel Vertrauen zu schenken und enttäuscht zu werden.“

Dieses Jahr soll übrigens noch eine EP von ORCHYDS herauskommen, auf der auch „Storms“ zu finden sein wird. Eine spannende Newcomerin, die man künftig auf dem Schirm haben sollte!