Oliver Malcolm: „The Machine“ rebelliert gegen Missstände
Wenn immer die gleiche Art von Musik in den Charts ganz oben steht und offensichtlich Erfolg hat, was macht man dann? Am besten einfach auf den Zug aufspringen und das x-te Soundalike produzieren? Nicht so beim spannenden Newcomer Oliver Malcolm, der in Schweden geboren und in London aufgewachsen ist und in seinen Songs eine ganz eigene genreübergreifende Mischung aus Hip-Hop, Alternative, R&B und Elektro präsentiert.
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Mehr InformationenDass der 20-Jährige Musik macht, die anders als die Masse ist, hat er schon mit dem experimentellen Track „Helen“ und dem Vorgänger-Werk „Switched Up“ sehr beeindruckend unter Beweis gestellt – seine markante kraftvoll-kratzige Stimme ist da nur noch ein weiterer Pluspunkt, der die Außergewöhnlichkeit komplettiert.
Der Künstler und Produzent – übrigens ein Label-Kollege von Billie Eilish – hob insbesondere in einem früheren Interview mit dem ,NME’-Musikmagazin bereits heraus, wie wichtig es ihm ist, sein „eigenes Ding“ zu machen. Seine Musik solle sich nicht so anhören, wie „der gleiche Scheiß wie von allen anderen“, so Oliver Malcolm ganz direkt.
Weiter erklärte er: „Jeder macht das bereits und es ist verdammt grauenhaft. Also habe ich mir gesagt: ,okay, lass’ mich versuchen, hier etwas Neues zu machen’. Dann könnte bei den Leuten ein wenig Aufregung darüber aufkommen, wohin sich Musik in der Zukunft hinentwickelt.“
Seine neue stark vorwärtstreibende Power-Single „The Machine“ beschrieb er außerdem als einen „Aufstand gegen die sozialen Institutionen, die materiellen und finanziellen Gewinn über alles stellen.“ Nicht umsonst ist der Track dann auch von 70er-Punkbands wie The Clash inspiriert, die in ihren Texten regelmäßig politische und soziale Themen aufgriffen.
„The Machine“ von Oliver Malcolm ist zudem ein weiterer Appetizer auf dessen acht Songs starke Debüt-EP, die im Herbst dieses Jahres herauskommen soll. Track und dazugehöriges Video sind uneingeschränkt empfehlenswert!
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