Mïrändä: „I Am Art“ ist wirklich das, was der Titel verspricht

„I Am Art“, übersetzt: „Ich bin Kunst“ erklärt die Sängerin und Songschreiberin Mïrändä aus New York City ganz selbstbewusst in ihrer neuen Single. Und damit hat die spannende Newcomerin wirklich nicht übertrieben. Denn das, was diese regelmäßig in ihrer Musik und den dazugehörigen Videos darbietet – letztes beeindruckendes Beispiel war ihre Vorgänger-Single „Stay“ – kann wirklich nur mit einem Wort richtig erfasst werden: Kunst.

„I Am Art“, dem es nicht an Dramatik fehlt, mutet dabei wie eine Art kleine Sinfonie an. Das ist sicher Mïrändäs klassischem Hintergrund (jahrelanger Violinenunterricht) wie auch den vielseitigen musikalischen Einflüssen der Newcomerin geschuldet. Darunter finden sich nämlich unter anderem The Chieftains, Queen und Led Zeppelin. Schaut man sich außerdem das zum Song gehörige Video an, wird klar, dass darin auch die Theatererfahrung der Musikerin voll zur Geltung kommt. Mïrändä hat den Clip übrigens während ihrer Quarantäne-Zeit in ihrem Apartment in New York City selbst gedreht und geschnitten.

Zum Inhalt von „I Am Art“ verriet sie: „Ich habe diesen Song in einer Zeit der Einsamkeit und des Schmerzes geschrieben. Die daraus resultierende Pop-Ballade ist eine Beschwörungsformel, die Hoffnung und Inspiration bietet. Es geht um die menschliche Widerstandsfähigkeit angesichts von Krankheiten [und darum] zu lernen, Schönheit wertzuschätzen und sie in herausfordernden Momenten zu finden und die Kraft der Kunst, heilende Energie in dunklen Zeiten zu vermitteln.“ Song und Video sind unbedingt hörens- und sehenswert!