Matija: „Ultrasuede“ über Aufstieg und Fall der Modeikone Roy Halston

Foto: Courtesy of the artists

„Ultrasuede“ heißt die neue Indie-Pop-Single der aufstrebenden Newcomer-Band Matija aus München und dem ein oder anderen Mode-Begeisterten könnte dieser Titel vielleicht bereits etwas sagen.

Geht es bei dem eingängigen und ansteckenden Synthpop-Werk mit The-1975-Vibe doch um das bittersüße, exzessive Leben des ikonischen amerikanischen Modedesigners Roy Halston Frowick und der Songtitel bezieht sich auf den synthetischen Stoff, mit dem dieser arbeitete sowie die gleichnamige Kollektion. Dessen ausschweifendes Leben im New York der 60er- und 70er-Jahre wurde unter dem Titel „Halston“ jüngst auch als Netflix-Serie verfilmt. In der erfolgreichen fünfteiligen Miniserie verkörpert Hollywoodstar Ewan McGregor die Modeikone mit dessen Aufstieg und Fall, wofür er einen Emmy gewann.

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Matija bestehen aus Matt Kovac, Jan Salgovic und Sami Salman, die seit 2017 ihre Musik veröffentlichen. Damit waren sie unter anderem schon als Vorband für Wanda, The 1975, Kensington und Catfish and the Bottlemen unterwegs. Sie traten außerdem auf dem Reeperbahnfestival, MS Dockville und dem Sound of the Forest Festival auf, dazu gab es eigene internationale Tourneen mit ausverkauften Clubshows. Ihre „Ultralive“-Tour mit Terminen unter anderem in Augsburg, Stuttgart, Bremen, Leipzig und Erfurt ist für den April 2022 angesetzt.

Mit dem Disco-Dance-Vibe in „Ultrasuede“ tragen Matija dem ausschweifenden Lebensstil von Roy Halston Rechnung. Als bekannte Figur im New Yorker Nachtleben feierte dieser nämlich in seiner bevorzugten Party-Location: dem Studio 54, mit seiner Entourage und Kollegen wie Calvin Klein gerne mal bis in den Morgengrauen. Der Track ist aber nicht nur Dance- und Party-tauglich, sondern zusätzlich noch melancholisch angehaucht.

Dazu erklärte das Trio gegenüber music-allnew.com: „Die Choruszeile ,I wasn’t gonna live forever’ spielt [.] auch darauf an, dass wer hoch fliegt, auch hoch fallen kann. In Halston’s Fall dann leider ein unangenehmer Absturz, der in Drogensucht und einer AIDS-Infektion endete. Trotzdem lebt sein Erbe weiter und er gehört unumstritten zu den bedeutendsten amerikanischen Modedesigner*innen.“ Song und dazugehöriger Clip sind unbedingt hörens- und sehenswert!

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