Lenn: „dreams are a nightmare“ über Träume, die nicht immer welche sind

Eine Mischung aus gefühlvoll-zartem, melancholischen R&B, Pop und Electronic sowie einen inneren Kampf mit sich selbst gibt es mit der wunderschönen neuen Single „dreams are a nightmare“ von Lenn.

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Die talentierte, hier zuletzt mit ihrem Werk „Riding Shotgun“ vorgestellte Newcomerin aus dem britischen Bristol nennt Künstler*innen wie Bon Iver, Ben Howard, James Blake und FKA Twigs als Inspirationen. Mit „dreams are a nightmare“ veröffentlicht Lenn zugleich den ersten Vorgeschmack auf ihre Debüt-EP, die noch später in diesem Jahr herauskommen soll.

„Träume groß“ oder aber „Träume überhaupt“ heißt es, was jedoch ebenfalls bedeutet, auf dem Weg zur Verwirklichung oder aber gar beim schlussendlichen „Ankommen“ für Enttäuschungen gewappnet zu sein. In den wenigsten Fällen entspricht nämlich das, was man sich als Ziel so ganz und gar perfekt, von allen Seiten glitzernd und frei von jeglichen Problemen ausgemalt hat auch der Realität. Und auch der Weg bis zum Ziel ist üblicherweise mit mehr Hindernissen gepflastert, als man es sich zunächst denkt. Da kann man zwischendurch verständlicherweise also schon ein (oder auch zwei oder gar drei Mal?) ins Grübeln kommen.

Und genau an diesem Punkt scheint wohl auch Lenn bei der Entstehung von „dreams are a nightmare“ gewesen zu sein. Sie verriet via ,Alfitude’: „Ich schrieb [den Song] über den Kampf, dem nachzujagen, was man wirklich will. So oft im Leben machen uns die Dinge, die uns am meisten Freude bereiten, auch am verletzlichsten und setzen uns Angst, Kummer und aufgeschobener Hoffnung aus.“ Sollte man seinen Ohren auf jeden Fall gönnen!