Lauv: „26“ als Pop-Ohrwurm mit Repeat-Garantie hoch zehn
Pop-Ohrwürmer, die einfach nur so ganz nett „vor sich hindümpeln“ und mit belanglosem Inhalt aufwarten gibt es zuhauf. „Ohrwurm“ trifft auch für den neuen Track „26“ von Lauv (aka Ari Leff) zu, „vor sich hindümpeln“ dagegen glücklicherweise weniger. Dafür sorgen unter anderem schon die spannende Mischung aus staccato gespielter Gitarre und hymnischer Orgelmelodie sowie nicht vorhersehbare Tempowechsel. Und auch „belanglos“ ist hier nicht gegeben, denn es wird eine persönliche Geschichte erzählt und ein Einblick ins Innenleben gewährt.
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Mehr InformationenMit „26“ präsentiert Lauv – der mit seinem Song „I Like Me Better“ bereits einen massiven globalen Hit landete und mehrfach mit Platin ausgezeichnet ist – zugleich den ersten Appetizer auf sein zweites Album. Das mit Spannung erwartete Werk und Nachfolger seiner 2020 veröffentlichten und mit Gold ausgezeichneten Debüt-Platte „~how i’m feeling~“ soll im Laufe dieses Jahres erscheinen.
Lauvs ersten sehr vielversprechenden Vorgeschmack auf das Kommende zeichnet aber nicht nur aus, dass er sehr schnell ins Ohr geht und man nicht anders kann, als auf Repeat zu drücken, sondern auch dessen Ehrlichkeit. Der amerikanische Sänger, Songwriter, Multiinstrumentalist und Produzent beschreibt bei „26“ nämlich seine Ängste und die Oberflächlichkeit der Unterhaltungsbranche.
Der Musiker erklärte zum Hintergrund des Songs: „[…]. Es ist der Moment, in dem ich aufgewacht bin und gemerkt habe, dass ich etwas tun muss, um wieder das Kind zu werden, das ich war, bevor mein Leben und meine Karriere so verrückt wurden.“
Das dazugehörige Video beinhaltet dann auch einige autobiografische Momente, in denen sich Lauv auf Branchenpartys verloren und ängstlich fühlte, mit seinem Erfolg kämpfte und schließlich in der Lage war, den verletzlichen Text des Stücks zu schreiben. Unbedingt hörens- und sehenswert!
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