Lauren Dejey: „Just Because You Said You’re Sorry Doesn’t Mean You Are“ als F*ck-You-Hymne für alle „Runterputzer“
Erst einmal ist zu sagen, dass sich die 23-jährige Newcomerin Lauren Dejey aus dem Süden Londons mit ihrer neuen Single „Just Because You Said You’re Sorry Doesn’t Mean You Are“ definitiv im Wettbewerb um einen der längsten Songtitel der letzten Zeit qualifiziert hat.
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Mehr InformationenWeiter ist festzustellen, dass der eher düster ausgelegte Track mit Billie-Eilish-Momenten aufwarten kann, auch wenn Lauren Dejey dabei weniger auf eine gehauchte, geflüsterte Singweise setzt. Als musikalische Inspirationen gibt sie selbst übrigens Künstler*innen wie Labrinth, Jon Bellion, Bring Me The Horizon, BANKS und Grimes an.
Trotz oder gerade wegen der mehr düsteren Stimmung von „Just Because You Said You’re Sorry Doesn’t Mean You Are“ handelt es sich hierbei aber um einen selbstbewussten Track, der sich gegen alle negative Energie stellt – und gegen alle, die meinen, dass mit einem schnellen „Sorry“ sofort immer alles vergessen und verziehen ist. Zum Song – zugleich die erste Auskopplung aus ihrer Debüt-EP „Kali Ma“, die im Oktober erscheint – verriet die talentierte Musikerin: „Wir alle haben jemanden in unserem Leben gehabt, der uns so oft schwach fühlen ließ, dass wir angefangen haben, es zu glauben. Ich hatte schon genug negative Menschen um mich, dass es eine Art F*ck-You-Hymne für sie und noch kommende Personen ist.“
Sie fuhr fort: „Ich muss deine Entschuldigung nicht akzeptieren, wenn ich nicht glaube, dass sie ehrlich [gemeint] ist und nein, du kannst dich nicht von Schuld freisprechen, wenn ich immer noch mit der Verletzung lebe. Das mag brutal sein aber es ist, wie ich mich zu dieser Zeit fühlte. Andererseits kann ich nachvollziehen, dass Menschen, die andere runterziehen, sich üblicherweise auch nicht gut fühlen aber ich bin nicht der Boxsack dafür.“ Oha, also ein Song, bei dem mal Tacheles geredet wird und der unbedingt hörenswert ist!
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