Karl Zine: „Greenscreen“ hinterlässt einen bleibenden Eindruck
Wer ein außergewöhnliches Elektro-Werk hören möchte, dem wird die neue Single „Greenscreen“ von Karl Zine wärmstens ans Herz gelegt. Der Songschreiber, Produzent und Multiinstrumentalist ist eine Hälfte des zuvor gefeatureten Alt-Pop-Newcomer-Duos RINNGS aus London und mittlerweile auch solo unterwegs.
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Mehr InformationenWem außerdem der Will-Ferrell-Netflix-Hit „Eurovision Song Contest – The Story of Fire Saga“ etwas sagt: Karl Zine hat für den Song „Brand New“ mit Izzy Warner zusammengearbeitet. Unter seinem Alter Ego „21st Century Viking“ ist dann auch die Version mit seinen eigenen Vocals zu hören – diese hat in dem Film zwar nur einen recht kurzen „Auftritt“ aber trotzdem für viel Aufmerksamkeit gesorgt.
Die neue Single „Greenscreen“ von Karl Zine – zugleich die erste Auskopplung aus dessen Debütalbum, das am 13. November veröffentlicht wird – hat etwas von einer Mischung aus Bon Iver und Kanye West. Sie kommt träumerisch und stark atmosphärisch daher, was insbesondere auch den hymnischen Choralgesängen geschuldet ist.
Die Inspiration für den Track ist ebenfalls nicht alltäglich, denn dafür sind Computerspiele als verantwortlich zu zeichnen. Dazu erklärte der Musiker: „Mich stundenlang zu verlieren [und] in meinem privaten Learjet über Berge zu fliegen, ließ mich über die Realität nachdenken, über die Kluft zwischen dem, was wir zu sehen glauben und dem, was wirklich da ist. Mein Bücherregal voller Klassiker, die ich nie gelesen habe und wahrscheinlich auch nie lesen werde, die Dinge, von denen wir glauben, dass wir sie wollen, ohne zu wissen, woher der Wunsch kommt oder ob er überhaupt unser eigener ist.“
Er fuhr fort: „Es begann sich so anzufühlen, als hätte ich mehr mit den Titelfiguren in Computerspielen gemeinsam als mit den echten Leuten draußen. Also fing ich an, Sätze aufzuschreiben, zufällige Dinge, die mir in den Sinn kamen. Ich wollte kein ,Lied’ als solches schreiben. Ich habe mich gegen die Struktur von Versen, Refrains und bestimmten Hooks entschieden, ich habe es sich einfach entwickeln lassen und als es sich gut anfühlte zu stoppen habe ich es beendet.“ „Greenscreen“ von Karl Zine ist unbedingt hörenswert!
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