June Cocó: „Solid Ground“ als wunderschöner Mutmacher zurück zu sich selbst

Foto: Janine Kühn

Wenn man nur oft genug vorgelogen bekommt, wie „wenig wert“ man als Person angeblich ist, glaubt man es irgendwann tatsächlich selbst. Das ist das Wesen der Manipulation, nämlich die Abwertung anderer Menschen, um sich selbst dadurch besser zu fühlen oder ganz konkret: um dadurch seinen eigenen Minderwertigkeitskomplex und die eigene Unsicherheit zu verdecken.

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In ihrer wunderschönen neuen Single „Solid Ground“ stellt sich die aufstrebende Newcomerin June Cocó aus Berlin solchen manipulativen Lügen entgegen. Und dadurch bedarf es auch gar keiner harten, aggressiven und sehr lauten, explosiven Klänge. Stattdessen setzt die Sängerin, Songwriterin und Pianistin – deren Musik Erinnerungen an Florence + the Machine weckt – mehr auf die gefühlvollen, ins Verträumte gehenden und zarten, wenn auch melancholischen Töne. Diese werden bei „Solid Ground“ von einer akustischen Gitarre eingeleitet und steigern sich bis zum Ende hin in ihrer Kraft.

Mut zu machen scheint – wie bei ihrer Vorgänger-Single „The Spark“ – auch beim neuen Track wieder die große Überschrift zu sein. Der ist zugleich ein weiterer Vorgeschmack auf ihr Ende April erscheinendes drittes Album „Infinity Mode“ inklusive Tour, die im Mai 2023 beginnt. Tickets dazu sind unter junecoco.de erhältlich.

Bei „Solid Ground“ geht es dann auch um den Mut, eine toxische Beziehung zu verlassen, um wieder zu sich selbst zu finden und „wieder festen Boden unter den Füßen zu bekommen“, so June Cocó. Und das ist gar nicht mal so leicht, wenn man sich in einer solchen, vielleicht schon Jahre andauernden Situation innerlich möglicherweise schon so gut wie aufgegeben hat. Aber „Solid Ground“ „soll Trost schenken“ und daran erinnern, „dass man es schaffen kann, sich aus jeder Bindung zu lösen“, wie die Musikerin weiter erklärte.

Sie fuhr fort: „Auf dem Album ,Infinity Mode’ stecken all meine High Highs und Low Lows der letzten – 5 Jahre… Mindestens. Die Zeit war für mich sehr emotional und ich habe sehr viel gelernt. Habe Beziehungen aufgegeben, neu definiert, neue gewonnen und mich dadurch noch besser kennengelernt und gelernt, mein Umfeld zu reflektieren. Manchen Dingen muss man eben auf den Grund gehen, auch wenn es schmerzt.“ Den neuesten Album-Appetizer „Solid Ground“ sollte man seinen Ohren unbedingt gönnen!

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