Jaayns: „Real Things“ oder: echt oder nicht, das ist hier die Frage
Social Media: Fluch oder Segen? Fest steht, dass es einmal – man mag es kaum glauben – eine Zeit gab, in der man recht gut ohne Facebook, Instagram und Co. leben konnte. Fest steht auch, dass solch erstrebenswerten Charaktereigenschaften wie Oberflächlichkeit sowie der Flucht in oder aber auch – soll man es „naiver Glaube“ nennen? – an eine Friede-Freude-Eierkuchen-Scheinwelt dadurch erst so richtig Tür und Tor geöffnet wurde – mit entsprechenden Konsequenzen für die geistige Gesundheit des ein oder anderen.
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Mehr InformationenJüngster trauriger Fall, dass alles, was auf Instagram so schön erscheint nicht notwendigerweise auch der Wirklichkeit entsprechen muss? Zweifelsfrei bewiesen ist bis dato noch nichts. Es gibt aber Hinweise, die darauf hindeuten, dass bei der 22-jährigen YouTuberin/Reisebloggerin Gabby Petito, deren Leiche am Sonntag im Bridger-Teton National Forest in Wyoming, USA gefunden wurde und ihrem aktuell noch als verschwunden geltenden 23-jährigen Verlobten alles doch nicht ganz so „rosig“ gewesen sein könnte, wie es die glücklich erscheinenden Roadtrip-Bilder und Videos des Paares glauben machen wollten…
Kommen wir zu den oben schon angesprochenen möglichen Gefahren der sozialen Medien zurück. Auf die geht nämlich auch die neue Single „Real Things“ der vielversprechenden Sängerin und Songschreiberin Jaayns aus Leeds, England ein. Diese nennt Künstlerinnen wie Nao, Björk, St. Vincent und Banks als musikalische Einflüsse, wobei ihr stimmungsvolles, gechillt daherkommendes neues Werk auch ein klein wenig Songs wie „Tom’s Diner“ von Suzanne Vega zurückruft, gemischt mit einem elektronischen Soundteppich. Inhaltlich stellt „Real Things“ eine Reflexion darüber dar, „wie der Druck der Gesellschaft / der sozialen Medien uns davon abhalten kann, der/die zu sein, der/die wir wirklich sind aus Angst, irgendetwas falsch zu machen, nicht perfekt zu sein oder aus Angst davor, als nicht gut genug beurteilt zu werden.“ Auf jeden Fall hörenswert!
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