Garvie: „Never Learn“ mit explodierendem Synthpop und Game-Sounds
Freunde von guter energiegeladener, vorwärtsgehender Musik und Videospielen kommen bei der neuen Single „Never Learn“ des spannenden britischen Newcomers Garvie gleichermaßen auf ihre Kosten.
Harte Bässe, peitschende Beats, Game-Sounds, vereint in rasendem, zum Schluss hin vor Kraft explodierendem Synthpop und ein – wie es den Anschein erweckt – sich irgendwie über sich selbst lustig machender, im Falsett dargebrachter Ohrwurm-Chorus, der „ganz entsetzt“ feststellt: „I never gonna learn“ („Ich werde es nie lernen“). Und: „Always the same, all the same in the end“ („Am Ende ist es immer dasselbe“).
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Mehr InformationenWohl der Sorte von Musik, bei der sich das inhaltliche Thema auch im Sound widerspiegelt. Warum? Weil: Das macht Sinn, da hat sich jemand bei der Umsetzung wirklich etwas dabei gedacht. Bei dem vorwärtsgaloppierenden, vor Energie nur so strotzenden „Never Learn“ von Garvie scheint das jedenfalls der Fall zu sein. Geht es darin doch um die toxische, heutzutage weit verbreitete Hustle-Kultur, wie man auf SoundCloud lesen kann, also darum, bei seinem Lebensstil den Fokus auf rastlose, ständige Produktivität zu setzen – weil man glaubt, nur so seine beruflichen Ziele zu erreichen und sonst ein schlechtes Gewissen hat. Es geht aber genauso auch um Selbsthilfe.
Lustigerweise gab die Inspiration für den Song eine Situation, in der sich der Künstler selbst eine kleine „Auszeit“ mit dem Anschauen von YouTube-Videos gönnte. Oder war es denn wirklich eine echte Auszeit? Die Clips handelten nämlich davon, wie man seine eigene Produktivität steigern kann. Irgendwie so, wie wenn man sich selbst einredet, man mache Sport, während man anderen nur dabei zusieht. Widerspruch hin oder her. „Never Learn“ von Garvie ist unbedingt hörenswert!
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