CELIIN: „Marilyn“ über falsche Schönheitsideale und ihre Auswirkungen

Die schönheitsbesessene Gesellschaft – sie scheint Inspiration für so manchen kritischen Song in der Musikszene zu geben. Nicht nur der hier jüngst vorgestellte Wut-Track „Anthrazit“ der Rap-Kombo Sinuz aus Bonn tat bereits seine Meinung unmissverständlich dazu kund, auch die neue Single „Marilyn“ der aufstrebenden norwegischen Newcomerin CELIIN lässt in dieser Hinsicht deutliche Worte vernehmen. Diese wurde hier schon mit ihrer Single „Nasty Human“ vorgestellt.

„Marilyn“ setzt weniger auf Wut als vielmehr auf Verletzlichkeit und Ehrlichkeit, was die eigene Beeinflussbarkeit durch schönheitsfixierte Fake-Ideale angeht und die krank machenden Vergleiche, die das unweigerlich mit sich bringt. Wie man in dessen Text außerdem hören darf, geht das so weit, dass man nicht einmal mehr bereit ist, Komplimente anzunehmen – und das aus dem Selbstzweifel heraus, sie seien ohnehin nicht ernst gemeint.

Soundtechnisch wird das schwierige Thema mit einem düsteren Synthiesound, orchestralen Elementen sowie dramatischen Steigerungen umgesetzt. Auf jeden Fall hörenswert!

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