Ben Sefton: Debütsingle „Humans“ als Motivations-Hymne für alle Außenseiter

Foto: Courtesy of the artist

„Lass’ uns über Menschen reden“, so könnte man aus dem Songtitel „Humans“ des in Kanada lebenden Newcomers Ben Sefton schlussfolgern. Tatsächlich handelt dessen sehr gelungene erste Veröffentlichung genau vom Gegenteil, nämlich dem Gefühl, sich überhaupt nicht den (anderen) Menschen zugehörig zu fühlen. Konkret geht es darum, sich als Außenseiter und damit als eine Art „Außerirdischer“ vorzukommen.

Anzeige

Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Google Adsense. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.

Mehr Informationen

Auch bei dem Sound von „Humans“ hat man eine Mischung, die eigentlich nicht recht zusammenzupassen scheint, es aber erstaunlich gut tut. Der Track startet mit einem unheimlich anmutenden spacigen Intro, welchem die akustische Gitarre aber „den Schrecken nimmt“.

Überhaupt verleiht diese dem gesamten Stück trotz seines „Outsider“-Themas eine Leichtigkeit – diese kommt im eingängigen Mitsing-Chorus besonders zum Ausdruck. Und auch die angenehm klangvolle Stimme von Ben Sefton plus der Einsatz von triumphierenden Bläsern tut sein Übriges dazu.

Der stellte sich eines Tages beim „üppigen“ Abendessen (Selleriestücke mit Erdnussbutter) nach seiner Arbeit als Fensterputzer in einem einsamen Zimmer in einem alten Haus Sinnfragen wie: „was bedeutet das alles? Was bedeutet es, eine reiche oder arme Person zu sein? Ich identifiziere mich weder mit Gesellschaftsschichten, noch Alter, noch den Formalitäten des Erwachsenenlebens“.

„Humans“ ist dann auch das Ergebnis eines Drangs des Musikers, „endlich einen Song zu machen, der widerspiegelte, wie seltsam diese Welt für mich ist – wie fremd all die normalen Dinge in meinen Augen wirklich sind. Eine Art Hymne für alle meine Alien-Kamerad*innen, die sich wie ein Außenseiter fühlen […].“ Unbedingt hörenswert inklusive Fractal Loop Video vom 3D-Künstler Metapoint, der sich auch für Grimes’ digitales ,Rolling Stone’-Cover verantwortlich zeichnet.

Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von YouTube. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.

Mehr Informationen

Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Spotify. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.

Mehr Informationen

Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Google Adsense. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.

Mehr Informationen

Explore More

Anzeige