BECAH: „Reminders“ oder: Erinnerungen der schmerzhaften Art

Foto: Chris McCann

Es gibt Sachen, an die man sich gerne zurückerinnert und dann gibt es diejenigen Dinge, die einem beim Gedanken daran einen Stich ins Herz versetzen. Um letzteren Fall geht es bei dem neuen Track „Reminders“ der aufstrebenden nordirischen Newcomerin BECAH. Der stellt zugleich die zweite Auskopplung nach dem ersten Song „Ghost“ aus ihrer bald erscheinenden Debüt-EP „Freak“ dar.

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„Reminders“ hat inhaltlich dann auch mit den Nachwirkungen einer auseinander gegangenen toxischen Beziehung zu kämpfen. Und wie es häufig so ist, kreisen die Gedanken am Ende nicht notwendigerweise darum, wie froh man sein kann, sich schließlich daraus befreit zu haben. Zwischendurch melden sich nämlich auch Erinnerungen an die anfangs noch guten Zeiten der Beziehung, die einem zu schaffen machen können. BECAH verriet dazu: „[…]. Der Text erzählt von dem Kampf, den ich durchmachte, um mich wieder wie ich selbst zu fühlen und wie sich alle meine Versuche, die ganzen kleinen Details und Erinnerungen dieser Zeit zu verdrängen vergeblich anfühlten.“

Diese Verletzlichkeit hat die junge Künstlerin, die Jeff Buckley und Muse zu ihren Inspirationen zählt in einen atmosphärischen, dramatisch-orchestralen Synthiesound inklusive dröhnendem Bass verpackt. Diese hat übrigens die Fähigkeit, ihre Stimme sowohl etwas rauchig als in anderen Momenten auch glasklar (insbesondere in der Höhe) klingen zu lassen.

Mit fast fünf Minuten Dauer kommt das Werk für heutige musikalische Verhältnisse, in denen die meisten Songs üblicherweise mit etwa drei Minuten aufwarten recht lang daher – aber dann doch nicht so lang, dass man dessen überdrüssig werden würde. Selbst davon überzeugen!

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