Austin Harms: „lighthouse“ auf der Suche nach dem richtigen Weg
Das Leben ist leider nicht immer eitel Sonnenschein, auch wenn es einen die falsche, oberflächliche und reichlich überflüssige Instagram-, TikTok- und Co.-Welt täglich so hartnäckig glauben machen möchte.
Der ein oder andere Song weiß da die Realität und menschlichen Gemütszustände, die der „echten Welt“ entspringen, glücklicherweise doch um einiges authentischer abzubilden. So auch die neue Single „lighthouse“ des vielversprechenden Newcomers Austin Harms aus Los Angeles.
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Mehr InformationenViel gibt dieser bis dato nicht über sich preis außer, dass er „traurige Songs schreibt“ (siehe Facebook) und er den Hörer*innen seiner Musik vermitteln will, dass „sie nicht alleine sind“ mit ihren Problemen. Aber ist das nicht bereits genug? Oder muss man erst sämtliche privaten Details einer Person via den so unabdingbaren sozialen Medien kennen und sich regelmäßig mit belanglosen Clownerien unterhalten lassen – damit deren Musik eine persönliche Wirkung für einen entfalten kann? Diese durchaus zu einer Diskussion anregende Frage darf jeder gerne für sich selbst beantworten.
Zurück also zur neuen Single „lighthouse“ von Austin Harms. Diese ist der Nachfolger seines Songs „depression“ vom Oktober letzten Jahres und zugleich die zweite Veröffentlichung – oder wie er es bezeichnet: das „zweite Kapitel“ – aus seiner insgesamt fünf Tracks starken EP, die in diesem Jahr herauskommen soll.
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Mehr Informationen„lighthouse“ präsentiert sich melancholisch, atmosphärisch und in seiner Intensität steigernd mit einer Mischung aus Elektrosound, E-Gitarre und Drums. Der persönliche Track spricht dabei von Orientierungslosigkeit und vergleicht das mit dem Bild, „im Ozean gestrandet“ zu sein, wie Austin Harms gegenüber dem ,Variance’-Magazin erklärte. Er verriet außerdem: „[Der Song] entstand daraus, dass ich sehr niedergeschlagen, deprimiert, allein und leer war – und dann das Bedürfnis verspürte, diese Leere mit jemand anderem zu füllen, von jemand anderem gerettet werden zu wollen.“
Er fuhr fort: „Es ist sowohl ein Lied über Sehnsucht, als auch ein Lied, das ungesunde Abhängigkeitsmuster in einer Beziehung widerspiegelt, was manchmal mit Depressionen und psychischen Erkrankungen einhergehen kann.“ „lighthouse“ von Austin Harms ist unbedingt hörenswert!
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