Arliston: „Disappointment Machine“ als wunderschöner Album-Titeltrack auf der Sinnsuche

Foto: Arliston

Allen, die sich in der Welt der emotionalen, stimmungsvollen und melancholischen Töne à la Bon Iver, The National und HAEVN zuhause fühlen, wird die Musik des Londoner Indie-Pop-Duos Arliston wärmstens ans Herz gelegt.

Die aufstrebende Newcomer-Band, bestehend aus Jack Ratcliffe (Gesang/Instrumente) und George Hasbury (Produktion/Instrumente) – hier zuvor mit ihrer EP „How In Heaven“ aus dem Jahr 2023 vorgestellt – bringt am 7. Februar 2025 ihr neues Album „Disappointment Machine“ heraus. Den wunderschönen, traurigen Titeltrack gibt es jetzt schon als brandneue Veröffentlichung. Dabei geht es um nichts weniger als die Sinnsuche und die Irrungen und Wirrungen auf diesem Weg.

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Das neue Werk setzt auf einen gefühlvoll, zart und verletzlich wirkenden Gesang zusammen mit einer Soundmischung aus Piano, Streichern sowie elektronischen Elementen. Durchgängig melancholisch inklusive einer dramatischen Note deutet der Song aber nicht unbedingt auf ein Happy End in der sehnsuchtsvollen Suche nach Verbindung und dem Lebenssinn hin – eher darauf, sich im Kreis zu bewegen oder zumindest (immer noch) in für einen selbst „gewohnten Gefilden“.

Schaut man sich das zu „Disappointment Machine“ gehörende brandneue Video an, wird dieser Eindruck bestätigt. In Bristol gedreht, zeigt es nämlich mit einer kleinen Prise Humor verziert die Geschichte eines Mönchs, der die stille Zuflucht seines Klosters verlässt, um nach etwas Größerem zu suchen.

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Wird er dabei fündig? Die Antwort gibt bereits der Titel des Songs, der über „Enttäuschung“ spricht. Auch im Musikclip wird zunächst dargestellt, wie sich dessen Hauptfigur anfangs frohen Mutes auf das für ihn neue und scheinbar spannende Leben einlässt, nur um dann am Ende wieder panisch und aller Illusionen beraubt in die für ihn gewohnte, vertraute und sichere Umgebung zu flüchten.

Arliston erklärten dann auch zum Hintergrund des Liedes: „Der Song behandelt das wiederholte Muster von Verhaltensweisen, die mechanisch und unvermeidlich zu Enttäuschungen führen. Gleichzeitig versucht er, diese Probleme in einen Kontext zu setzen und als klein darzustellen – aber selbst wenn man sie minimiert, bleiben die Gefühle unverändert.“

Song und dazugehöriges Video sind uneingeschränkt empfehlenswert!

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