Andrew Paley: Neues Album „Scattered Light“ mischt Persönliches und Politisches – Review

Fotos: Courtesy of Flix Agency

Mit „Scattered Light“ kommt am Freitag (16. Oktober 2020) das neue 11 Tracks starke Album von Andrew Paley aus Chicago heraus. Der Nachfolger seiner Solo-Platte „Sirens“ vor vier Jahren ist um einiges poppiger und 80er-Synthies kommen bei solchen Songs wie „One Match Fire“, „Sequels“, „Stay Safe“ oder „Dirty Jeans“ ebenfalls zum Einsatz. Damit geht der Sänger und Songschreiber mit der markant-hauchigen Stimme, die manchmal an Peter Gabriel erinnert, voll mit dem derzeit herrschenden Trend. Diese Stimme leiht Andrew Paley übrigens neben seiner Solo-Karriere auch der US-Post-Punkband The Static Age.

Von dem für die Ohren angenehm, stimmungsvoll und eingängig daherkommenden, manchmal rockig angehauchten (Synth-)Sound (ein paar akustische Instrumente gibt es doch noch) den man tatsächlich genau so, wie ihn die Platte liefert „herunterhören“ kann, darf man sich nicht blenden lassen. Denn die Songs haben allesamt etwas zu sagen. Mit der Mischung aus Persönlichem und Politischem (das Leben in den USA unter Trump) zwingt Andrew Paley einem aber keine einzig mögliche Interpretation auf, sondern lässt genug Raum für eigene Auslegungen.

Die Songs bezeichnet der Musiker selbst als Mix aus „Hoffnung und Niederlage, Hyper-Verbundenheit und Isolation, Inspiration und Ablenkung, ständige Information und Hintergrundgeräusche, dem Ich-kann-nicht-wegschauen-Chaos der Welt da draußen und dem Verschleiß ihres blendenden Lichts.“

Als persönliche Favoriten sollen das hier zuvor schon vorgestellte Werk „Caroline“ aber auch die letzte Single-Veröffentlichung „Sequels“ und „Back In The Valley“ sowie der Schlusssong der Platte „Give Up“ hervorgehoben werden.

Fazit: „Scattered Light“ von Andrew Paley ist ein Album, das man komplett so wie es ist durchhören kann und dessen Songs eine ganz eigene Möglichkeit der Auslegung bieten. Uneingeschränkt empfehlenswert!

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